Knieschmerzen tauchen manchmal sehr plötzlich oder auch schleichend auf. Die einen quälen sie im Ruhezustand oder gar in der Nacht, die anderen verspüren die Schmerzen beim Sport oder bei Belastung. So vielfältig die Gründe für Knieschmerzen sind, so verschiedenartig sind die Symptome und Kniebereiche, in welchen sie wahrgenommen werden. Manche leiden an Schmerzen an der Innenseite des Knies, andere klagen über Schmerzen an der Außenseite, an der Vorderseite des Knies oder auch an der Kniekehle. Hinzu kommen nicht selten Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse.
ACHTUNG: Es liegt uns fern, hier medizinische Diagnosen zu stellen. Vielmehr klären wir über die möglichen Ursachen und Gegenmaßnahmen auf, die keinesfalls eine ärztliche Diagnose und Behandlung ersetzen. Häufig ist eine Kombination aus unterschiedlichen therapeutischen Maßnahmen notwendig, um die Knieschmerzen erfolgreich zu behandeln. Die Schmerzlinderung ist bei Knieschmerzen nur ein Aspekt der Behandlung.
Mögliche Ursachen für Knieschmerzen
Knieschmerzen können eine Folge einer Vielzahl von Ursachen sein. Nicht selten sind Überlastungen oder Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Meniskus- oder Kreuzband Probleme die Ursache. Auch Fußfehlstellungen und Entzündungen wie Schleimbeutelentzündungen, rheumatische Entzündungen oder eine reaktive Arthritis können dahinter stecken. Das ist jedoch nur ein kleiner Teil der möglichen Ursachen für Knieprobleme. Beim Auftreten von Knieschmerzen kann es sich auch um ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Ursachen handeln.
Knieschmerzen Joggen: Das Läuferknie
Typisch für das sogenannte Läuferknie ist: Sie verspüren zunächst nur beim Bergabgehen stechende oder brennende Schmerzen im Knie, in Folge auch beim normalen Gehen, beim Sitzen oder Treppensteigen. Treffen diese Symptome auf den Verlauf Ihrer Knieschmerzen zu, so könnte es sein, dass Sie unter dem Läuferknie (ITBS-Tractus-iliotibialis) leiden.
Diese Art von Schmerz ist in der Regel die Folge der Reibung zwischen der Sehnenplatte an der Außenseite des Oberschenkels und dem lateralen (äußeren) Knochenvorsprung des Oberschenkelknochens über dem Kniegelenk. Scheuern Sehnen über Knochen, so kann sich das Gewebe leicht entzünden. Das Knie schwillt an. Typisch für das Läuferknie sind ein hörbares Knirschen sowie ein warmes Gefühl. Gleichzeitig sind das jedoch auch Symptome für andere Knieprobleme wie etwa am Außenmeniskus.
Knieschmerzen: Das können Sie tun
Bei akuten Schmerzen ist es sinnvoll, das Gelenk zu entlasten und Gegenmaßnahmen gegen die Schmerzen einzuleiten. Oft wird die sogenannte „PECH“-Regel empfohlen – Pause – Eis – Compression – Hochlagern. Legen Sie eine Pause ein. Die Kühlung des Knies mit Eis führt zu einem Zusammenziehen der Blutgefäße, wodurch ein möglicher Bluterguss sich nicht so leicht vergrößern kann. Sinn und Zweck einer Kompression mit einem Verband oder des Tragens von Knieschonern ist die Stabilisierung Ihres Knies. Das Hochlagern vermindert den Blutfluss zur Verletzung und entlastet Ihr Knie.
Gegen Knieschmerzen, die auf einer Entzündung oder Reizung des Gewebes beruhen, helfen Sportsalben und Enzymtabletten. Die Einnahme von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten sollten Sie jedenfalls mit einem Arzt absprechen. Als altes Hausmittel gegen Entzündungen haben sich auch Quarkumschläge bewährt, da die kühlende Wirkung den Schmerz lindert. Bei rheumatisch bedingten Knieschmerzen ist zumeist genau das Gegenteil – eine Wärmebehandlung – zielführend, um die Schmerzen zu stillen.
Knieschmerzen: wärmen oder kühlen?
Um zu wissen, ob nun Wärme oder Kälte gegen Ihre Knieschmerzen hilft, sollten Sie die Ursachen für die Knieschmerzen mit einem Arzt abklären und kennen. In der Regel gilt der Grundsatz: Handelt es sich um akute Knieschmerzen, so hilft Kühlen.
Gegen chronische Abnutzungserscheinungen und Schmerzen wie Arthrose und Rheuma hilft eher Wärme. Das ist auch daran erkennbar, dass sich diese Erkrankungen zur nassen und kalten Jahreszeit häufig verschlimmern. Wärme hingegen fördert die Durchblutung, wodurch Stoffwechselabfallprodukte und Stoffe, die den Schmerz auslösen, schneller abtransportiert werden können. Dennoch gibt es auch in diesen Fällen vereinzelt Kältebehandlungen – um den Schmerz kurzzeitig zu lindern, um Schwellungen abschwellen zu lassen oder die Entzündung zu hemmen.
Knieproblemen vorbeugen
Die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Knieproblemen verringern Sie mit geeignetem und flachem Schuhwerk. Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Muskulatur rund um das Knie zu stärken, insbesondere die sogenannten Adduktoren – das sind die Innenbeinmuskeln – sowie den Quadrizeps-Muskel, das ist der Streckmuskel des Oberschenkels, der zu Ihrer Kniescheibe führt. Knieschmerzen sind nämlich oft eine Folge von Überlastung der Knie. Auch Übergewicht kann ein mitbestimmender Faktor sein. Hatten Sie bereits des Öfteren Knieprobleme, so können Kniebandagen und Knieschoner temporär helfen, Ihr Knie zu stabilisieren. Das sollte jedoch keine Dauerlösung sein.
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