5 kräftezehrende Fußschmerzen beim Skifahren und was in der Tat dagegen hilft
Land der Berge, Land des Skisports! Stolze 7.350 Pistenkilometer schmücken das österreichische Alpenland in 413 Skigebieten. Knappe drei Millionen Österreicher genießen das Vergnügen des Skisports auf den Pisten Ischgls, Saalbachs, `St. Antons & Co‘s. Fast genauso viele quälen immer wieder diverse Fußschmerzen, die Folgen des beliebten Wintersports sind. Das muss nicht sein. Wir klären Sie über die häufigsten 5 Fußschmerzen beim Skifahren auf und verraten Ihnen gleich, was Sie dagegen machen können.
1. Wie vermeide ich Druck im Skischuh?
Fußschmerzen durch Druck im Skischuh sind nicht zu unterschätzen, vor allem wenn Sie die Skischuhe länger tragen müssen. Skischuhe sind enorm schwer. Sie bringen bis zu 5kg auf die Waage und fühlen sich im Vergleich mit den Sommer Sneakers freilich an wie schwere Klötze an den Beinen. Das hohe Gewicht von Skischuhen lässt sich nur bedingt vermeiden. Umso wichtiger ist, dass sie wirklich perfekt passen. Übt der Skischuh von vornherein von allen Seiten Druck auf ihre Füße aus, so sind anhaltende Schmerzen beim Skifahren die Folge. Und das will niemand.
Ist der Skischuh so geschnitten, dass Sie das Gefühl haben, die Hartschale schnürt Ihnen die Blutzufuhr ab oder der Schuh reibt am Knöchel, dann lassen Sie es. Kaufen Sie sie nicht, wenn sie beim Probieren schon Fußschmerzen bekommen. Selbst wenn es sich um das beste Schnäppchen der Wintersaison schlechthin handelt – es hat keinen Sinn. Sie schaden damit Ihrer Gesundheit und erhöhen das Sturzrisiko. Passende Skischuhe sind essentiell für Ihre Sicherheit und Technik beim Skifahren.
Gegen durch Druck im Skischuh verursachte Fußschmerzen gibt es nur eine einzige Lösung: Kaufen Sie den richtigen Schuh. Lassen Sie sich beim Einkaufen Zeit. Idealerweise lassen Sie die Skischuhe individuell an die Anatomie Ihrer Füße anpassen. Die richtige Größe ist das A&O. Bestellen Sie also nicht online, sondern lassen Sie sich unbedingt von einem Fachverkäufer beraten. Gehen Sie auch in den Skischuhen ein bisschen im Laden herum und probieren Sie die fürs Skifahren typische Positionen und Haltungen aus. Es schadet trotz Fachberatung auch nie, jemanden dabei zu haben, der Ski erfahren ist.
2. Was mache ich gegen Schmerzen am Schienbein?
Kennen Sie das Gefühl auch? Kaum sind Sie auf der Piste und geben über die Skischuhzunge etwas Druck, fühlt es sich an, als drückten Ihre Schienbeine gegen einen harten Balken. Ein gewisser Druck am Schienbein lässt sich nicht vermeiden, da beim Skifahren nun mal starke Kräfte im Spiel sind. Und mit Druck arbeiten Sie. Skianfänger gewöhnen sich erst langsam daran. Dennoch – das Gefühl, dass sie gegen einen Balken drücken, sollten Sie nicht haben. Solche Fußschmerzen lassen sich verhindern.
„Basteln“ Sie sich keine eigenen Schützer
Kreativität ist eine wunderbare Eigenschaft. Zur Auspolsterung Ihrer Schienbeine beim Skifahren sollten Sie allerdings nicht kreativ aktiv werden. Man sieht es bei Neulingen immer wieder: Die dicke Trainingshose wurde im Dreieck nach außen geschlagen und noch fein säuberlich in die Skisocken gesteckt. Oder Omas extradicke Manschetten werden für die Sonntage auf der Skipiste ausgeliehen. Jene, die sich gar nicht mehr zu helfen wissen, da sich bereits blaue Flecken und Striche auf Schienbein und Wade abzeichnen, stopfen Watte oder Taschentücher unter die Skischuh Zunge.
Jeder Geistesblitz in diese Richtung – auch wenn er augenblicklich noch so sinnvoll erscheint – ist keine Lösung. Meistens wird es bereits als Wohltat empfunden, wenn die eigene „Installation“ wieder entfernt wird. Kein Wunder, gefaltete Kleidung und allfällige Ausstopfungen sind kontraproduktiv. Sie verursachen stärkere Fußschmerzen, höheren Druck und Druckstellen, die gar nicht notwendig gewesen wären.
Tragen Sie hochwertige Skisocken
Das Einzige, womit Sie schmerzhafte Druckstellen am Schienbein wirklich effektiv vermeiden, sind gute Skisocken. Hochwertige Skisocken kennzeichnen effektive Polsterungen an allen druckintensiven Stellen, vor allem im Bereich des Schienbeins, der Ferse und des Rists. Unsere Merino Skisocken Trek, Tour und Race und sind an den Hotspots gepolstert und schützen Ihre Füße vor Reibung. Damit vermeiden Sie die häufigsten Fußschmerzen beim Skifahren. Zudem halten unsere Merino Skisocken Ihre Füße ausreichend warm, damit Ihr Fuß- und Beingefühl zu 100% erhalten bleibt. Von den hochwertigen Merino Skisocken stehen unterschiedliche Längen, Farben und Stärken zur Auswahl. Mit den Skisocken Trek, Tour und Race genießen sie ein „freies“ Skifahren, ganz ohne Angst vor Fußschmerzen wegen des Drucks gegen die Skischuh Zunge.
3. Was tun gegen Schmerzen an der Wade?
Schmerzen an den Waden können die Folge von nicht passenden Skischuhen sein. Häufig sind sie aber auch ein Resultat der falschen Skisocken. Achten Sie darauf, dass die Skisocken mit dem Bund nicht an der Wade einschneiden und auch sonst keine Nähte vorhanden sind, die zu schmerzhaften Druckstellen führen. Oft sind die Socken, die zum Skifahren getragen werden, zu kurz, da sie unterhalb des Skischuhs enden. Das ist nicht nur ein quälender Störfaktor beim Skisport, sondern die dadurch entstehende Reibung kann auch zu ganz anständigen Schmerzen an der Wade führen.
Unsere gepolsterten Merino Skisocken Trek, Tour und Race gibt es in unterschiedlichen Längen und Stärken, sodass sie über den Rand Ihrer Skischuhe hinaus ragen. Die Merino Skistrümpfe ohne Gummi und ohne Naht passen sich Ihren Füßen flexibel an. Sie sind aufgrund der Feinheit ihrer Merinofaser samtweich und verrutschen an keiner Stelle. Zudem sind die Merino Skisocken gepolstert, sodass Fußschmerzen wie die Schmerzen an der Wade erst gar nicht auftreten.
4. Lassen sich Reibstellen und Blasen beim Skifahren verhindern?
Diese Frage können wir mit einem klaren Ja beantworten. Obwohl beim Skifahren notwendigerweise Druck entsteht – beispielsweise im Bereich der Skischuh Zunge oder im Zehenbereich – können Sie den Skisport ohne Druckstellen und blasenfrei an der Ferse ausüben. Die Merino Skisocken Trek, Tour und Race ohne Gummi und ohne Naht sind so konzipiert, dass sie trotz der etwas härteren Bedingungen des Skisports nicht gegen ihre Haut scheuern. Das liegt an der speziellen Materialmischung der Merino Skistrümpfe, die eine hohe Flexibilität und Elastizität gewährleistet. Mit unseren Merino Skisocken stellen Sie darüber hinaus ein optimales Fußklima her.
Zudem bieten die Merino Skistrümpfe eine hervorragende Belüftung, die Ihre Füße trocken und warm hält. Auch das begünstigt Ihr Beingefühl beim Skisport. Trek, Tour und Race leiten die Feuchtigkeit ins Innere des Socken Materials ab und die Skisocken trocknen auch deutlich schneller als Baumwolle . Beim Skifahren sind diese Eigenschaften Gold wert. Denn dadurch verhindern Sie Reibstellen, Hautirritationen und die ungeliebten Blasen. Darüber hinaus ist die Merinowolle antibakteriell. Es entstehen auch bei Skisportlern, die zum Fußschwitzen neigen, keine unangenehmen Gerüche. Insofern – Fußschmerzen adé und Schweißfüße adé.
5. Was mache ich gegen Muskelkater?
Beim Muskelkater handelt es sich um einen unangenehmen und dennoch harmlosen Schmerz in den Muskeln. Brennen also Ihre Oberschenkel oder Waden wenige Stunden nach dem Skifahren, so haben Sie Ihre Muskeln ein wenig überlastet. Das Brennen des Muskelkaters kommt von Mikroverletzungen in Ihren Muskelfasern. Diese heilen von selbst wieder aus.
Aufwärm-, Dehnungs- und Lockerungsübungen vor dem Skifahren beugen dem Muskelkater vor. Gerade zu Beginn der Skisaison müssen sich die beim Skifahren beanspruchten Muskelpartien erst an die neuen Belastungsform gewöhnen. Deshalb ist es sinnvoll langsam und in kurzen Trainingseinheiten anzufangen und das Pensum kontinuierlich zu steigern. Sollte der unerwünschte Begleiter bereits angeklopft haben, so helfen Hausmittel wie Magnesium, Kamillentee, Kurkuma oder Franzbranntwein. Das wohltuendste und wohl bekannteste Gegenmittel gegen Muskelkater ist noch immer ein ausgedehntes heißes Bad.